Bolivien 🇧🇴

Bolivien (spanisch Bolivia [boˈliβi̯a], benannt nach Simón Bolívar,  ist ein Binnenstaat in Südamerika, der im Westen an Peru und Chile, im Süden an Argentinien und Paraguay, im Osten und Norden an Brasilien grenzt.

Zum Klima:

Das Klima ist allgemein subtropisch bis tropisch, die Temperaturen und Niederschlagsmengen hängen aber von der Höhenlage ab.
Auf dem Altiplano, der Hochebene, ist es das ganze Jahr über kühl mit großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht. Meist sind es tagsüber 25 Grad oder mehr und nachts Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Regenzeit ist allgemein im (Süd-)Sommer, südwestlich von Potosí ist das Klima aber sehr trocken.
Die Llanos, die Ebenen Südostboliviens haben ein subtropisches Klima mit sehr heißen Sommern (tagsüber 35°-40°C) und milden, frühlingshaft warmen Wintern (20°-30°C). Auch hier fällt meist nur im Sommer Regen, nur an den Berghängen der Yungas, der Übergangsregion zum Altiplano regnet es auch im Winter häufiger.
Nordbolivien liegt in der tropischen Amazonasebene. Regen fällt häufig das ganze Jahr über und es gibt kaum Temperaturschwankungen zwischen Sommer und Winter, zu allen Jahreszeiten kann man mit 25°-35°C am Tag und einer hohen Luftfeuchtigkeit rechnen. Dafür wird es fast nie heißer als das.

Das Klima bei mir
was mich Erwartet 🙂

 

Ein paar Infos zur Bolivianischen Küche die ich vorab gefunden habe.
Sobald ich dort bin und eigene Erfahrungen mache, werde ich sie mit diesen Infos vergleichen und euch mal Bescheid geben 🙂 :

Die Bolivianer essen besonders in den höher gelegenen Gegenden sehr pikant, doch oft werden die entsprechenden Gewürze und Saucen (llajua) extra auf den Tisch gestellt. Achtung: Sie sind wirklich scharf!

Beliebte Spezialitäten sind picante de pollo (Hähnchen mit Paprikagemüse und Reis) und ähnliche Gerichte mit Rind- Schaf- und Lamafleisch. Pique Macho ist eine Mischung aus Rindfleischstücke, Würstchen, Gemüse, Ei und Pommes. Humintas sind Maisbrei eingewickelt in Maisblätter. Empanadas sind den argentinischen Salteñas vergleichbare, gefüllte Teigtaschen.

Es gibt grob gesagt drei Arten von Restaurants: einmal die internationaler Prägung und Küche, in der nur die Reichen sich das Essen leisten können und die es nur in Großstädten gibt. In Touristenorten gibt es auch speziell auf ausländische Gäste ausgerichtete Lokale wie z.B. Pizzerias und Fast-Food-Lokale amerikanischen Stils, die ebenfalls vom Preisniveau eher hoch sind. Dann gibt es einfachere Lokale, in der vor allem Einheimische essen, und in denen regionale Spezialitäten angeboten werden. Diese sind sehr günstig und oft kann man sich mit den Kellnern unterhalten und so Kontakt zu Einheimischen knüpfen. Zum dritten gibt es auf allen Märkten auch Esskantinen. Sie sind vom Preis her konkurrenzlos günstig, jedoch von der Hygiene her manchmal bedenklich. Wenn man einen empfindlichen Magen hat, sollte man dort also nicht essen.

Kontaktmöglichkeiten vor Ort:
Wie auch in vielen anderen armen Ländern der Welt gibt es auch in Bolivien in nahezu jedem kleinem Dorf ein Internetcafé oder zumindest eine Telefonzelle mit Faxgerät. Es besteht die Möglichkeit, aus Bolivien mit einer kostenlosen Telefon-Nr. ein Gespräch nach Deutschland zu führen. Die Telefongebühren zahlt der Teilnehmer in Deutschland. Die bolivianische Telefonnummer lautet: 800 – 10 – 0049 + Vorwahl mit 0 + Anschlussnummer in Deutschland.